prävention und begleitung

Studentisches Kurzfilmprojekt zum Thema Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Das Projekt DER GERUCH VON GUTEM ESSEN ist aus einer Idee der jungen Regisseurin Emma Kratt heraus entstanden. Da sie selbst als Kind an einer Essstörung erkrankt war, war es ihr ein besonderes Anliegen, über dieses Thema in Form eines künstlerischen Projektes aufzuklären.
In dem fiktiven Kurzfilm zeigen wir die 12-järige Zoé und begleiten sie durch einen Tag ihrer Sommerferien. Wir sehen, wie das junge Mädchen mit ihren Freund:innen im Garten tobt, fernsieht, ihren Bruder ärgert… Nicht viel unterscheidet ihren Alltag von dem aller anderen Kinder in ihrem Alter. Nur als es zum Thema Essen kommt, bemerken wir, dass Zoé ein unerwartetes Verhalten an den Tag legt.
Der Film wirft einen realistischen Blick auf eine Kindheit mit Essstörung und zeigt ein sehr gefähr-liches und gesundheitsschädliches Verhalten, das von Betroffenen meist heimlich ausgeführt wird. Dadurch, dass dieses Verhalten thematisiert wird, wird es aus der Tabuzone geholt und somit öffnet der Film den Dialog über psychische Gesundheit von Kindern.

Der Münchner Verein ANAD e.V. in München hat das Projekt von Anfang an begleitet und wird den Film nutzen, um ihn an Schulen und in Workshops mit jungen Menschen zu besprechen und über psychische Krankheiten wie Essstörungen bei Kindern aufzuklären.

Ds Ziel ist:

• ein Bewusstsein für psychische Krankheiten im Kindesalter schaffen
• einen Einblick in die Realität von jungen Menschen mit Essstörungen geben
• die Krankheiten Anorexie und Bulimie aus der Tabuzone holen.

 

präventionsprojekt

Beginn des Vorhabens:1.9.2023
Ende:unbegrenzt
Monate gesamt:
Fördersumme:1000,00 €
Ort:München
Region:Bayern